Zum Jahresanfang wäre dieser Post passender gewesen, im Januar bin ich selbst auf YouTube auf diese Idee gestoßen: Ein großes Glas, das man im Laufe des Jahres, oder einfach nur so, mit allem auffüllt, was einen an schöne Erlebnisse erinnert. Ein vorausschauender Gedanke Kinokarten, Bonbonpapier von Jahmarktsüßigkeiten und Kassebons von Cafébesuchen in einem Glas zu sammeln um sich später, vielleicht bei übler Laune, wohlig in den Erinnerungen an lauter gute Momente zu suhlen.
Bisher – es ist erschreckenderweise schon beinahe Mai – liegen nur ein paar alte Etiketten aus Büchern aus der Bibliothek, die längst überflüssig geworden sind, ein paar aneinander gereihte Häkelmaschen, eine Eintrittskarte und ein Papierkranich im Glas, aber ich habe mit fest vorgenommen mehr Andenken aufzuheben. Am Wochenende bin ich umgezogen, gleich schmeiße ich den Verschluss vom Einweihungssekt ins Glas. Wäre es nicht auch schön, für jedes Jahr ein Glas zu haben, das einen an die guten Augenblicke erinnert?
Tassel
Was eine tolle Idee! Die werde ich gerne mal für mich übernehmen!